Finalniederlage für Dietlikon
Der UHC Dietlikon verliert den Final des Umea Scandic Cup gegen IKSU mit 1:5. Wiederum entschied die bessere Chancenauswertung der Schwedinnen das Spiel.
Nach der Vorrunde wussten die Dietlikerinnen, dass IKSU schlagbar ist. Voraussetzung dafür wäre aber gewesen, sich weniger Fehler zu leisten und die eigenen Chancen besser auszunutzen. Nachdem dies nicht wie gewünscht klappte, war auch der Ausgang des Finals klar. Das Resultat jedoch zu hoch.
Das erste Drittel versprach nichts Gutes für die Gelb-Blauen. Zwar gehörte ihnen die erste Torchance, doch gleich deren drei nutzte auf der anderen Seite der Schwedische Gegner. Cassandra Edberg netzte gleich doppelt ein, ehe der dritte Treffer Viktoria Wikström völlig alleinestehend vor Monika Schmid gelang.
Die Schweizerinnen aber fingen sich. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verschoben sich die Spielanteile auf die Seite Dietlikons. Selbst ein Unterzahlspiel brachte keine Grösseren Probleme. Im Gegenteil. Michelle Wiki lenkte einen langen Ball nach einem Freistoss vor dem Tor zu einem Shorthander ins IKSU Tor. Auf der anderen Seite gelang es dem UHCD aber nicht, zwei gebotene Überzahlspiele zu nutzen.
Auch im Schlussabschnitt drückten die Gelb-Blauen auf den Ausgleich. Tore lagen in der Luft, doch irgenwie wollte der Ball den Weg nicht mehr in das Tor von IKSU finden. Als die Zeit langsam knapp wurde, musste Dietlikon sein Spiel öffnen, was von den Schwedinnen wiederum eiskalt ausgenutzt wurde. Am Ende darf der UHCD tortzdem auf ein gelungenes Turnier zurück schauen. Mit einer besseren Chancenauswertung wäre sogar ein Sieg drin gelegen.
Mit zwei Toren und fünf Assists gewinnt Michelle Wiki die Scorerwertung des Turniers.