Jets-Frauen auf Reisen mit den Nationalteams
Diverse Spielerinnen der Jets standen vom 9. bis 11. November mit den Frauen-Nationalmannschaften im Einsatz. So haben sie gespielt.
Während in den Schweizer Frauen- und Juniorinnen-Ligen der Ball ruhte, waren einige Jetslerinnen in Tschechien und Schweden unterwegs. Die Nationalteams der Schweiz nutzten die IFF-Pause für diverse Testspiele. Die U23 traf zweimal auf das A-Nationalteam der Slowakei und die U19 sowie das A-Nationalteam nahmen an der Euro Floorball Tour in Karlsbad, Tschechien teil.
A-Nati
Laila Ediz, Marcia Wick, Leonie Wieland, Nina Metzger und Lea Suter standen im Aufgebot der A-Nati. Am Freitag gab es zum Auftakt gegen Schweden eine klare 1:10-Niederlage für die Schweiz. Das einzige Schweizer Tor war eine Co-Produktion zwischen Suter und Metzger. Letztere wurde am Ende als beste Spielerin ausgezeichnet. Im Duell gegen Finnland am Samstag bereitete Lea Suter zwei weitere Tore vor und wurde am Ende als beste Spielerin ausgezeichnet. Diesmal war es eine Co-Produktion von Ediz und Wieland, die erfolgreich war. An der 3:10-Niederlage konnten auch sie nichts mehr ändern. Zum Abschluss der EFT verlor die Schweiz auch noch gegen Tschechien. Diesmal jedoch nur knapp mit 3:4, wobei Laila Ediz einen Assist beisteuerte.
U23
Bei der U23, die in Nordschweden auf die A-Nati der Slowakei traf, waren ebenfalls einige Jetslerinnen dabei. Ronja Niederberger, Gentiana Behluli, Vanessa Schmuki, Noomi Überschlag und Chantal Renz gewannen und verloren je ein Spiel. Bei der Niederlage am Samstag skoren die Jets-Spielerinnen fleissig. Niederberger (3), Behluli (3), Schmuki (1) und Überschlag (1) liessen sich Skorerpunkte gutschreiben. Gentiana Behluli legte dann am Sonntag beim Sieg noch einmal drei Skorerpunkte nach. Noomi Überschlag und Vanessa Schmuki bereiteten je einen Treffer vor.
U19
Ebenfalls in Karlstad an der Euro Floorball Tour war die U19-Nationalmannschaft. Finja Helbling und Ella Carniello von den Juniorinnen U21 der Jets waren hier mit dabei. Die Schweizerinnen sicherten sich mit Siegen gegen Schweden und Finnland sowie einer Penaltyniederlage gegen Tschechien den Turniersieg. Drei Tore und drei Assists konnte sich Finja Helbling gutschreiben lassen. Zudem verwandelte sie im Penaltyschiessen einen Versuch sehenswert.