U21 A zieht in engem Spiel erneut den Kürzeren
Wie schon in der Vorwoche unterliegen die Juniorinnen U21 A ihren Gegnerinnen mit 3:4. Diesmal erwachen sie bei Unihockey Berner Oberland zu spät.
Am späten Sonnabend erfolgte der Anpfiff zwischen den Jets und UH BEO im bernischen Seftigen. Die Gastgeberinnen legten sofort los wie die Feuerwehr und testeten die Fähigkeiten von Sara Tschudin gleich mehrmals. Die Torhüterin der Jets hielt dicht und ermöglichte ihrem Team somit ins Spiel zu kommen. Das Spieldiktat blieb weiterhin bei BEO, die die meiste Zeit im Ballbesitz waren. Vereinzelt versuchten sich die Zürcher Unterländerinnen zwar mit Abschlüssen. Es fehlte jedoch die letzte Konsequenz. Besonders auffällig war, dass die Jets viele Zweikämpfe verloren und so war es dann auch ein solcher, welcher zum 0:1 führte.
Mehr Emotionen forderte der Staff in der Pause von ihrem Team. Tatsächlich gelang es den Fliegerinnen sich hartnäckiger zu präsentieren. Die Gegenwehr war nun grösser und so versuchten die Jets langsam im Spiel anzukommen. Mit dem nächsten Berner Tor zum 0:2 und einer Strafe gegen die Jets wurde der Kampf vorerst jäh gebremst. Das Mitteldrittel endete aus Jets-Sicht erneut mit einem 0:1. Die Jets hatten mehr Torchancen, doch BEO Schlussfrau Bieri hielt ihren Kasten dicht.
Im dritten Drittel schraubten die Jets die Pace dann deutlich hoch. Zahlreiche Abschlüsse flogen nun auf das Berner Tor, keiner jedoch hinein. Als Blau-Gelb dann einmal etwas zu weit weg stand, nutzte BEO dies sogleich für den dritten Treffer aus. Das Spiel schien entscheiden. Die Jets rannten an, testeten Jeanine Bieri abermals. In der 56. Minute war es dann soweit. Rahel Rieder liess endlich das Netz zappeln. Der Torjubel verstummte aber schnell wieder, BEO zog wieder auf 1:4 davon. Es lag seit Minuten etwas in der Luft, die Jets glaubten plötzlich an sich. So erwischten sie Bieri zweimal innert 50 Sekunden. Zuerst traf Celine Heeb aus der Distanz, dann setzte Lena Ehrensperger auch im dritten Meisterschaftsspiel ihren Lauf mit einem Tor fort. Zwei Minuten noch, genügend Zeit für den Ausgleich. Zweimal erklang noch der Pfosten von BEO, doch auch mit einer Spielerin mehr, wollte das 4:4 nicht mehr fallen.