U21-Frauen zweimal spektakulär beim Heimturnier
Einen Monat vor Saisonstart lieferten sich die U21 A-Juniorinnen zwei Duelle gegen piranha Chur und Zug United. Die beiden engen Spiele sorgten für viel Unterhaltung.
Im Tableau der U21-Mannschaften am Mini-Jets-Cup waren neben den Gastgeberinnen noch piranha Chur und Zug United mit dabei. Beide waren in der abgelaufenen Saison in den Playoffs. In der ersten Partie trafen die Jets auf piranha Chur. Der Gast in orange begann besser und prüfte Sara Tschudin im Jets-Tor sogleich mehrfach. Die Jets brauchten ein paar Minuten um selbst ins Spiel zu kommen. Das Niveau der Partie war für ein Vorbereitungsspiel hoch. Beide Mannschaften zeigten, was sie offensiv können. Doch die beiden Torhüterinnen hatten etwas dagegen, dass Tore fallen sollten. Erst zu Beginn des letzten Abschnitts zappelte das Rund erstmals im Eckigen. Chantal Renz war nach einem Jets-Konter auf rechts durch und traf haargenau halbhoch ins weite Eck. Es war das Tor, welches der Sieg bedeuten sollte. Beide Teams hatten im Abschluss gesündigt und Sara Tschudin hielt mit einem Shutout den Sieg der Jets fest.
Abends um 19 Uhr und nach einer langen Pause trafen die Flughafenstädterinnen dann auf Zug United. Diese hatten gegen Chur in ihrem ersten Spiel knapp verloren. Gegen die Jets starteten sie dann wie die Feuerwehr, was ein frühes Timeout von Blau-Gelb mit sich zog. Nach der kurzen Auszeit fingen sich die Jets und kamen selbst besser ins Spiel. Zug ging zwar in Front, doch Rahel Rieder hatte postwendend die Antwort bereit. Die Zugerinnen liessen sich jedoch nicht kleinkriegen und nutzten im Vergleich zu den Jets ihre Chancen. 1:3 stand es zwischenzeitlich. Ivana Härdi vollendete jedoch einen Jets-Konter eiskalt zum 2:3 und auf das 2:4 folgte sofort der erneute Anschluss durch einen Distanzschuss von Jael Nussbaumer. Trotz mehrfacher Überzahlsituationen sollte der Ausgleich bis zum Spielende nicht mehr fallen. Zug rettete den Vorsprung über die Zeit.
Trotzdem können die Jets auf einen gelungenen Heimauftritt zurückschauen. Bis zum Saisonstart bleibt ja noch Zeit, um an die letzten Schrauben zu fixieren.